Samstag, 3. Dezember 2005

Veranstaltung vom 29.11.2005

Die Linke und die Rechte Hemisphäre müssen aktiviert und zusammengeschaltet werden.

Lernen kann nur durch positive Unterstützung geschehen, denn so werden Glückshormone freigesetzt und Lernen macht damit glücklich.
Wenn man also eine positive Einstellung zum Lernen hat, klappt es viel besser sich erstens an die zu lernenden Aufgaben zu setzen, zweitens macht das Lernen selbst Spaß, das Gehirn ist nicht ständig mit Ablenkungen beschäftigt, man hat ein Flow Erlebnis und drittens kann man das Erlernte auch noch viel besser behalten.


Ein Grundsatz: Kinder nicht beim Lernen stören.
Man mischt sich viel zu oft ein und versucht die Kinder in eine Richtung zu lenken. Dabei sollte man den Schülern nur die Materialien vorgeben und ihnen dadurch ihre eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse machen lassen. Wenn man sich einmischt lenkt man die Schüler immer in eine Richtung, von der man weiß, das es die Richtige ist. Mindestens genauso gut können aber die Lösungen der Schüler sein. Da muss man als Lehrer flexibel sein, umdenken können und richtige Lösungen mit anderen Lösungswegen anerkennen können.


Aufgabe: Merk dir lebenslänglich was ein Quadrat ist!
Wie würde man den Schülern diese Aufgabe unterrichten?
Fehler: den Unterricht damit zu beginnen ein Quadrat an die Tafel zu malen. Damit hat man das Quadrat ja schon vorgegeben und die Schüler müssen nicht selber eine Lösung finden.

Das Gehirn muss betrachten können z.B. eine Form
Das Gehirn muss beobachten, z.B. wie sich die Form zu einem Quadrat entwickelt.
Dann kann das Gehirn prüfen, kennt es etwas ähnliches, etwas Gleiches, etwas Gegensätzliches? z.B. Wo sieht man Quadrate?
Am Ende kann das Gehirn etwas Wiedergeben, z.B. hat ein Quadrat vier gleiche Seiten.
Für eine gelungene Unterrichsstunde sind vier wesentliche Grundbegriffe von wichtiger Bedeutung:

1. betrachten
2. beobachten
3. begreifen
4. bescheiben

Stundenablauf: Essen und trinken jeden Tag

Ein gemeinsames Frühstück, bei dem die Schüler:
1. betrachten (z. B. die Nahrungsmittel)
2. beobachten (z. B. was ist das für Essen, welche Essgewohnheiten habe ich/haben die Mitschüler)
3. begreifen (z. B. ist das gesund? viel Fett oder Zucker?)
4. beschreiben (z. B. Schüler erzählen was sie essen, was gesund ist...)
GunnarNadine - 4. Dez, 15:12

Na Friedl!

Sehr schön geschrieben, kurz und knapp uind vor allem in einer Sprache, deren ich mächtig bin.
Der Wolf, der vorgibt eine Dorfberwohner zu sein......

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Hi Friedi!
Das Bild schick ich dir noch.sonst sehr schön!Bis dann
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