Mittwoch, 11. Januar 2006

Veranstaltung vom 21.12.2005

Die drei Affen.


Die durchschnittliche Zeit, in der sich ein Schüler im Schulunterricht am Tag mündlich beteiligt beträgt nur 8 Sekunden!
Erschreckende Zahl, ich hab 8 Sekunden mal so vor mich her gezählt, das ist eindeutig zu wenig. Aber realistisch, denn wenn ich mich an meine eigene Schulzeit erinnere, waren es bei mir wohl höchstens 8 Sekunden und bestimmt nicht mehr.
Ein Grund für diese niedrige Zahl ist der Frontalunterricht.
Diese Unterrichtsmethode hat bei einem erfolgreichen Unterricht also nichts zu suchen!

Frontalunterricht, FRONT? Aber wir sind doch in der Schule! Da hört sich Lehrerorientierter Unterricht noch ein bisschen besser an.

Bei dieser Lehrmethode haben die Schüler nicht die Möglichkeit Ideen zu entwickeln. Es wird ihnen ja alles schon fertig vorgesetzt.
Unsere heutige Gesellschaft ist eine Informationsgesellschaft, der Rohstoff unserer Gesellschaft ist also Information. Informationen werden aber nur durch Ideen erzeugt, aber diese Ideenentwicklung wird durch den Frontalunterricht gebremst. Also wie sollen die Kinder sich in der Gesellschaft einen Platz verschaffen?

Oft wird auch von Werteverlusten gesprochen, aber wie sollen Kinder Werte aufbauen, wenn ihnen eingetrichtert wird, dass sie nichts Wert sind?
Da liegt ein großer Widerspruch.

Eine geeignetere Unterrichtsform ist z.B. die, in der Schüler sich selbst unterrichten.

Ein gutes Mittel für erfolgreichen Unterricht ist außerdem die Stille, die Pause.
Die Zwillingsschwester dieses Mittels ist die Gehirnpause, die kreative Pause.
Diese Pausen sind sehr wichtig, da Schüler oft nicht abschalten können, aber das Gehirn so am besten Verbindungen herstellen kann. Eine Geräuschpause ist zwischendurch also sinnvoll.

Bsp: Hausaufgaben machen wärend nebenbei Musik läuft.
Schüler erzählen sehr oft, das sie so am besten lernen können und oft wird dann gesagt, das es nicht gut ist zusammen mit Musik Hausaufgaben zu machen.
Es ist aber falsch Schülern das zu verbieten, denn für das Gehirn kann die Musik eine Gehirnpause darstellen. Es ist sogar egal welche Musik läuft, Hauptsache dem Lernenden gefällt sie.

Ich persönlich kann nicht gut mit Musik zusammen lernen und deswegen würde die Musik für mein Gehirn wohl auch keine Pause darstellen sondern eher eine Ablenkung.
AnnetteG - 11. Jan, 11:00

Hi Friedi!

Das Bild schick ich dir noch.sonst sehr schön!Bis dann

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Na Klopsi!
Na Klopsi,wir läuft das Geschäft mit dem Weblog.Das...
GunnarNadine - 21. Jan, 16:03
Vorlesung vom 23.11.2005
Ordnung ist das halbe Leben - Unordnung ist die andere...
FriederikeG - 11. Jan, 11:12
Hi Friedi!
Das Bild schick ich dir noch.sonst sehr schön!Bis dann
AnnetteG - 11. Jan, 11:00
Veranstaltung vom 29.11.2005
Die Linke und die Rechte Hemisphäre müssen aktiviert...
FriederikeG - 11. Jan, 09:33
Veranstaltung vom 07.12.2005
Das Auto von Lucino, das hat ein Loch im Reifen, das...
FriederikeG - 11. Jan, 09:28

Links

Suche

 

Status

Online seit 6749 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Jan, 16:03

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren